Sauna und Wellness werden zum festen Bestandteil der Interieurplanung
(djd). Geradlinig geschnitten, aus urigen Fichtenprofilbrettern hochgezogen und mit Standardfenstern versehen: Bis vor wenigen Jahren glich noch eine private Sauna der anderen. Doch der Trend zu mehr Wohnlichkeit und insbesondere mehr Individualität macht vor dem Wellnessvergnügen nicht Halt. Saunakabinen werden heute zum Bestandteil der Interieurgestaltung und entsprechend hochwertig ausgestattet. Gleichzeitig muss der private Wohlfühlbereich nicht länger ein reines Keller-Dasein fristen. Da viele Bauherren heutzutage auf ein Untergeschoss für ihr Eigenheim verzichten und Eigentumswohnungen im urbanen Umfeld ohnehin eine ökonomische Raumplanung erfordern, zieht die Sauna um – aus dem Keller immer häufiger direkt in die Wohnbereiche, ob integriert ins Bad oder angegliedert an das Schlafzimmer.
- Neue Saunakonzepte erfüllen den Wunsch nach Wohnlichkeit und Behaglichkeit. Gemütlich wird es mit Saunakissen. Foto: djd/KLAFS
Aus dem Keller mitten in den Wohnbereich
In diesem Zuge erlebt die Sauna eine sichtbare Evolution: Hochwertige Materialien und modernes Design werten die Sauna von einst auf und machen aus ihr ein stimmiges Möbelstück für den Wohnbereich. „Und da die Sauna nicht länger im Keller versteckt ist, werden wir jeden Tag von selbst an regelmäßige, entspannende Auszeiten erinnert“, erklärt Stefan Echterbecker, Vertriebsleiter Deutschland vom deutschen Saunahersteller Klafs. Dem Wunsch nach Wohnlichkeit tragen moderne Wellnessbereiche schon mit ihrer Optik Rechnung – zum Beispiel mit großzügigen Glasfronten, edlen und seltenen Holzarten, vielfältigen Designs und einer großen Zahl an Lichtkonzepten, die Entspannung und Wohlfühlen unterstützen. Das Ziel lautet dabei, möglichst viele Sinne gleichzeitig anzusprechen. Bei diesem Erlebnis muss man nicht mehr nur auf Holz sitzen, erklärt Echterbecker weiter: „Speziell für die Sauna entwickelte Kissen, Matten und Nackenrollen in ökologischer Qualität sorgen für Lounge-Feeling und mehr Komfort.“
- Abwechslung lautet der Trend beim Saunavergnügen. Neben der klassischen Finnischen Sauna gibt es heute viele weitere Möglichkeiten. Foto: djd/KLAFS
Beim Saunagang ist Abwechslung gefragt
Ein weiterer Trend beim Saunavergnügen lautet Abwechslung. Der klassische finnische Saunagang bei 90 Grad hat weiterhin viele Fans, doch das Angebot ist vielseitiger geworden. Möglich wird dies mit der großen Vielfalt an Entspannungsformen wie etwa einem Sanarium mit fünf verschiedenen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsszenarien, einem Infrarotsitz oder Geräten zur Trockensalzinhalation. Auf diese Weise hält man sich länger in der Saunakabine auf, wählt das aktuelle Saunaprogramm je nach Stimmung, gesundheitlichem Bedürfnis oder Jahreszeit und kann regelmäßig eine kleine Auszeit vom Alltag nehmen. Unter www.klafs.de gibt es viele Inspirationen und Tipps rund um die Evolution der Sauna.
Kurz & Knapp
(djd). Die Sauna im Keller – das war einmal. Heute geht der Trend immer stärker dazu, das gesunde Wellnessvergnügen direkt in den Wohnbereich zu holen. Ein Auslöser dafür sind ganz praktische Gründe. Wohnungen in urbanen Bereichen bieten gar nicht die räumlichen Möglichkeiten für eine Kellersauna, und auch bei Eigenheimen verzichten Bauherren zunehmend auf das Untergeschoss. Stattdessen hält die Saunakabine Einzug in den Wohnbereich und wird im selben Zug wohnlicher gestaltet. Hersteller wie Klafs bieten für das individuelle Wohlfühlerlebnis zahlreiche Möglichkeiten. Statt des früheren Einheitslooks aus Fichtenprofilbrettern dürfen es zum Beispiel großzügige Glasfronten, edle und seltene Hölzer sowie ein ausgefeiltes Lichtkonzept sein.